ReferenzenLeica Camera AG Zentrale Wetzlar,
Leica Camera AG Zentrale Wetzlar,
Wetzlar,
Germany
Leica Camera AG Zentrale Wetzlar
Die Unternehmenszentrale der Leica Camera AG ist ein architektonisch einzigartiges Bauwerk – temperiert mit Uponor und Zent-Frenger Lösungen.
Location
Wetzlar, Germany
Fertigstellung
2014
Gebäudetyp
Industriegebäude
Product systems
Flächenheizung und -kühlung
Adresse
Leitz-Park
Art des Projekts
Neubau
"Die neue Unternehmenszentrale der Leica Camera AG in Wetzlar ist mehr als ein Gebäude. Es markiert für die traditionsreiche Marke Anfang und Rückkehr an historische Stätte. Das vom Architekturbüro Gruber + Kleine-Kraneburg entworfene Gebäude wird mit der Zent-Frenger Betonkernaktivierung Batiso und der Uponor Flächenheizung Classic temperiert.
Auf einer Grundfläche von 27.000 m2 ist für 60 Millionen Euro ein hochmodernes Gebäudeensemble für 700 Mitarbeiter aus Produktion, Verwaltung, Akademie und Customer Care der Leica Camera AG entstanden. Frei einsehbare Fertigungsbereiche, ein Erlebnisbereich, eine Leica Galerie sowie ein Store, ein Fotostudio, Restaurant und Kaffeehaus ergänzen das Angebot für Besucher.
Das von der HPI Himmen Ingenieurgesellschaft, Köln, entworfene und in Zusammenarbeit mit Imtech Deutschland, Frankfurt/Main, umgesetztes Energie-konzept hatte die architektonischen Belange genauso zu berücksichtigen wie die funktionalen Anforderungen an die Temperierung des öffentlichen Bereichs, der Fertigungsflächen mit Reinraumtechnik sowie der Büroflächen.
Dem Team um Projektleiter Dipl.-Ing. Jürgen Drolshagen ist es gelungen, mit dem Energiekonzept den Energieverbrauch gegenüber den Anforderungen der EnEV 2009 um 46,4 % zu unterschreiten. Das Gebäude ist mit dem Greenbuilding-Zertifikat der Europäischen Union ausgezeichnet und hat eine Präqualifikation des DGNB in Gold erhalten.
Zwei Drittel der Energie werden von den Blockheiz-kraftwerken und ein Drittel von der Wärmepumpe er-zeugt. Der Erzeugerverbund aus Absorber, BHKWs, Brennwertkessel, Kältemaschinen und Wärmepumpe wird mit einer eigens für das Projekt entwickelten Steuerung gemanagt. Über die Gebäudeautomation (BACnet-fähig) werden ständig Messdaten von 450 Zählern erfasst und aktualisiert. Dadurch wird die gesamte Anlage kontrolliert und optimiert.
Der öffentliche Bereich des Gebäudes und die Büroflächen werden mittels der Zent-Frenger Betonkernaktivierung Batiso und der Uponor Flächenheizung Classic im Niedertemperaturbereich betrieben.
Hinter den geschosshohen Glaselementen der Galerie im Erdgeschoss sind Betonwände gesetzt, die mit Zent-Frenger Batiso thermisch aktiviert sind. Zusätzlich wird auch der Fußboden in der Galerie mit der Uponor Fußbodenheizung thermisch aktiviert.
Neben der Temperierung der Galerie im Erdgeschoss werden auch die Decken der Büroflächen im ersten und zweiten Obergeschoss mit Zent-Frenger Batiso erwärmt und gekühlt. 580 m2 Wand- und 2.400 m2 Deckenfläche werden durch rund 400 Heizkreise temperiert. Dazu sind die Uponor PE-Xa-Rohre DN 20 in einem Verlegeabstand von 15 cm auf den Registern verlegt worden. Die öffentlichen Bereiche und die Büroflächen werden zudem mit der Fußbodenheizung Uponor Classic beheizt und gekühlt.
Für die Flächenheizung wurden die PE-Xa-Rohre Comfort Pipe PLUS 17 x 2,0 mm in einem Verlegeab-stand von 15 cm auf den Verlegematten montiert. Bei der Verlegung von 800 Heizkreisen auf 17.000 m2 war dies ein wesentlicher Faktor, um Kosten zu sparen.
Das Warmwasser für die Flächenheizung im Kaffee-haus wird mittels dem Rohrsystem Ecoflex zugeführt. Das Rohrsystem besteht aus einem stabilen und gleichzeitig flexiblen Mantelrohr mit Mediumrohren aus vernetztem Polyethylen (PE-Xa) und unvernetztem Polyethylen (PE 100), welche mit einer Dämmung aus mehrlagigem vernetzten Polyethylen-Schaum umgeben sind."
Auf einer Grundfläche von 27.000 m2 ist für 60 Millionen Euro ein hochmodernes Gebäudeensemble für 700 Mitarbeiter aus Produktion, Verwaltung, Akademie und Customer Care der Leica Camera AG entstanden. Frei einsehbare Fertigungsbereiche, ein Erlebnisbereich, eine Leica Galerie sowie ein Store, ein Fotostudio, Restaurant und Kaffeehaus ergänzen das Angebot für Besucher.
Das von der HPI Himmen Ingenieurgesellschaft, Köln, entworfene und in Zusammenarbeit mit Imtech Deutschland, Frankfurt/Main, umgesetztes Energie-konzept hatte die architektonischen Belange genauso zu berücksichtigen wie die funktionalen Anforderungen an die Temperierung des öffentlichen Bereichs, der Fertigungsflächen mit Reinraumtechnik sowie der Büroflächen.
Dem Team um Projektleiter Dipl.-Ing. Jürgen Drolshagen ist es gelungen, mit dem Energiekonzept den Energieverbrauch gegenüber den Anforderungen der EnEV 2009 um 46,4 % zu unterschreiten. Das Gebäude ist mit dem Greenbuilding-Zertifikat der Europäischen Union ausgezeichnet und hat eine Präqualifikation des DGNB in Gold erhalten.
Zwei Drittel der Energie werden von den Blockheiz-kraftwerken und ein Drittel von der Wärmepumpe er-zeugt. Der Erzeugerverbund aus Absorber, BHKWs, Brennwertkessel, Kältemaschinen und Wärmepumpe wird mit einer eigens für das Projekt entwickelten Steuerung gemanagt. Über die Gebäudeautomation (BACnet-fähig) werden ständig Messdaten von 450 Zählern erfasst und aktualisiert. Dadurch wird die gesamte Anlage kontrolliert und optimiert.
Der öffentliche Bereich des Gebäudes und die Büroflächen werden mittels der Zent-Frenger Betonkernaktivierung Batiso und der Uponor Flächenheizung Classic im Niedertemperaturbereich betrieben.
Hinter den geschosshohen Glaselementen der Galerie im Erdgeschoss sind Betonwände gesetzt, die mit Zent-Frenger Batiso thermisch aktiviert sind. Zusätzlich wird auch der Fußboden in der Galerie mit der Uponor Fußbodenheizung thermisch aktiviert.
Neben der Temperierung der Galerie im Erdgeschoss werden auch die Decken der Büroflächen im ersten und zweiten Obergeschoss mit Zent-Frenger Batiso erwärmt und gekühlt. 580 m2 Wand- und 2.400 m2 Deckenfläche werden durch rund 400 Heizkreise temperiert. Dazu sind die Uponor PE-Xa-Rohre DN 20 in einem Verlegeabstand von 15 cm auf den Registern verlegt worden. Die öffentlichen Bereiche und die Büroflächen werden zudem mit der Fußbodenheizung Uponor Classic beheizt und gekühlt.
Für die Flächenheizung wurden die PE-Xa-Rohre Comfort Pipe PLUS 17 x 2,0 mm in einem Verlegeab-stand von 15 cm auf den Verlegematten montiert. Bei der Verlegung von 800 Heizkreisen auf 17.000 m2 war dies ein wesentlicher Faktor, um Kosten zu sparen.
Das Warmwasser für die Flächenheizung im Kaffee-haus wird mittels dem Rohrsystem Ecoflex zugeführt. Das Rohrsystem besteht aus einem stabilen und gleichzeitig flexiblen Mantelrohr mit Mediumrohren aus vernetztem Polyethylen (PE-Xa) und unvernetztem Polyethylen (PE 100), welche mit einer Dämmung aus mehrlagigem vernetzten Polyethylen-Schaum umgeben sind."