Häufige Fragen (FAQ)
Uponor Thermatop M
FAQ
Die Vorteile wasserführender Kühl-/Heizdecken liegen einerseits in der Wärmekapazität des Wärmeträgers Wasser gegenüber der Luft, was sich in vergleichsweise kleinen Rohrdimensionen und Pumpenleistungen gegenüber Luftkanal-Querschnitten und Ventilatorenleistungen äußert.
Der Betrieb der thermisch aktiven Decken erfolgt geräuschlos, die Systeme sind fast vollkommen wartungsfrei. Die Lebensdauer der Rohrsysteme entspricht mindestens der des Baukörpers, Deckenelemente können bei verändernden Nutzungsbedingungen ausgetauscht werden. Multifunktionale Lösungen der Wärmeübergabe, Raumakustik und Raumgestaltung einschl. Beleuchtung sind möglich.
Hinzu kommt der hohe Strahlungsanteil je nach Anwendung, der zwischen 50 und 95 Prozent der thermischen Gesamtleistung beträgt. Da der menschliche Körper eine strahlungsseitige Wärmeabgabe von ca. 40 Prozent bei üblichen Raumtemperaturen hat, ist die zugerscheinungsfreie Kühlung oder Heizung vorteilhaft.
Letztendlich ermöglichen raumtemperaturnahe Systemtemperaturen die Nutzung regenerativer Energien, bezogen aus Luft, Grundwasser und Erdreich.
Der Betrieb der thermisch aktiven Decken erfolgt geräuschlos, die Systeme sind fast vollkommen wartungsfrei. Die Lebensdauer der Rohrsysteme entspricht mindestens der des Baukörpers, Deckenelemente können bei verändernden Nutzungsbedingungen ausgetauscht werden. Multifunktionale Lösungen der Wärmeübergabe, Raumakustik und Raumgestaltung einschl. Beleuchtung sind möglich.
Hinzu kommt der hohe Strahlungsanteil je nach Anwendung, der zwischen 50 und 95 Prozent der thermischen Gesamtleistung beträgt. Da der menschliche Körper eine strahlungsseitige Wärmeabgabe von ca. 40 Prozent bei üblichen Raumtemperaturen hat, ist die zugerscheinungsfreie Kühlung oder Heizung vorteilhaft.
Letztendlich ermöglichen raumtemperaturnahe Systemtemperaturen die Nutzung regenerativer Energien, bezogen aus Luft, Grundwasser und Erdreich.

Das Kühl-/Heizdeckensystem ist sowohl für den Neubau als auch die Gebäudebestandssanierung einsetzbar. Konstruktionsbedingt sollte die Abhängehöhe der Unterdecke mindestens 100 mm betragen, was infolge der Integration von Kabeln, Rohrtrassen und Beleuchtungskörpern ohnehin meist vorausgesetzt werden kann.
Ist die Abhängehöhe geringer, empfehlen sich mit Uponor Renovis und Uponor Teporis thermisch aktive Decken, bei denen PEX-Kunststoffrohrleitungen in die Gipsplatten bereits werksseitig integriert sind.
Ist die Abhängehöhe geringer, empfehlen sich mit Uponor Renovis und Uponor Teporis thermisch aktive Decken, bei denen PEX-Kunststoffrohrleitungen in die Gipsplatten bereits werksseitig integriert sind.
Neben technischen Details unterscheiden sich die Lösungen für Kühl-/Heizdecken mit Gipsplatten in der Schnittstellenkoordination der Gewerke. Bei Uponor Thermatop M garantiert die klare Trennung der Gewerke wie Rohbau, Trockenbau und Heizungsbau den koordinierten Planungsablauf ebenso wie den Baustellenbetrieb ohne Stillstands- und Wartezeiten. Ein weiterer Vorteil besteht in der klaren Trennung der Verantwortlichkeiten und Haftungsbeteiligungen, sodass die Planung, Ausführung und Abnahme rechtssicher erfolgen kann.
Deckenheizung erlangen vor dem Hintergrund des verbesserten Wärmeschutzes der Gebäude gegenwärtig eine Renaissance. Unterhalb einer spezifischen Heizlast von ca. 40 W/m² sind die wärmephysiologischen Unterschiede zwischen Fußboden-, Decken- und Wandheizung kaum noch spürbar.
Als Kriterium der thermischen Behaglichkeit gilt die zulässige Strahlungsasymmetrie nach DIN EN ISO 7730. Diese stellt für den Kühlbetrieb kein Problem dar, da die minimal zulässige Oberflächentemperatur durch die Taupunkttemperatur festgelegt ist. Im Heizfall ist bei Raumhöhen von 3 Metern eine maximale Oberflächentemperatur von 32 °C nach DIN EN 1264 ohne Nachweis einer zulässigen Strahlungsasymmetrie möglich. Diese Temperatur darf in Fensternähe und bei größeren Raumhöhen zunehmen.
Als Kriterium der thermischen Behaglichkeit gilt die zulässige Strahlungsasymmetrie nach DIN EN ISO 7730. Diese stellt für den Kühlbetrieb kein Problem dar, da die minimal zulässige Oberflächentemperatur durch die Taupunkttemperatur festgelegt ist. Im Heizfall ist bei Raumhöhen von 3 Metern eine maximale Oberflächentemperatur von 32 °C nach DIN EN 1264 ohne Nachweis einer zulässigen Strahlungsasymmetrie möglich. Diese Temperatur darf in Fensternähe und bei größeren Raumhöhen zunehmen.
- Planung eines Kühl-/Heizdeckensystems
- Baukonstruktion / Trockenbau
- Wärmetechnik